Teilnehmer*innen
Malou Lawson Hogban, Lisa Schwarz, Tabea Kreinz, Simon Schrobenhauser, (Jesica Duran Arango / nicht anwesend)
Unser Projekt
Unter Strom
Strom kann Leben geben und Leben nehmen. In unserem Projekt haben wir uns speziell mit diesem Aspekt des Stroms beschäftigt und uns dafür entschieden auf den brutalen Missbrauch des Stroms als Hinrichtungsmethode einzugehen.
Einerseits kann Strom Leben geben wie beim Einsatz eines Defibrilators, anderseits können brutalste, wie durch den amerikanischen Staat, eingeleitete Szenarien entstehen. Um den Strom bei dem Vorgang zu verdeutlichen haben wir Lichterketten verwendet.
So wird Strom - unser Freund und stetiger Begleiter im Alltag - auf einmal zum Verursacher von Todesqualen.
Widerstand
Widerstand leisten - auch im politischen Sinne spielt Widerstand eine große Rolle. Um politische Missstände aufzuzeigen haben wir uns dazu entschieden eine Plakatserie anzufertigen. Auf dieser werden Politiker gezeigt, welche von der Öffentlichkeit kritisiert werden. Die Strichmännchen repräsentieren die widerstandsleistende Gesellschaft, die versucht den Politikern entgegenzuwirken.
Kurzschluss
In diesem Projekt wird mit dem Begriff "Kurzschluss" gespielt. Wir haben uns mit dessen verschiedenen Bedeutungen auseinandergesetzt und versucht sie in einem Bild zu vereinen.
Elektrischer Kurzschluss (Handy):
Das Handy fällt ins Wasser, Pole im Inneren, die nicht verbunden sein sollten, werden durch das Wasser berbunden. Der geringe Widerstand, den das Wasser liefert, sorgt für einen kompletten Ladungsaustausch der Pole und für den Defekt des Handys.
Redewendung "Kurzschließen" (Der Anschreibende will sich treffen für schnellen Austausch):
"Sich kurz zu schließen" ist eine Redewendung, die den kurzfristigen Informationsaustausch zwischen Personen im Sinne einer schnellen Verbindung meint.
Emotionaler Kurzschluss (Sie wirft das Handy ins Wasser):
Emotionale Überforderung durch das Lesen der Nachrichten -> Kurzschlussreaktion